Deutsche Bahn muss Verantwortung übernehmen

Zusammen mit Kreisrat Gerhard Zickenheiner und Gemeinderätin Marlies Billich mache ich mir mit AnwohnerInnen einen Überblick am Bahnhof von Efringen-Kirchen, um vor Ort die Belastungen durch den Bahnverkehr für die Gemeinde zu analysieren. Zuletzt wurden mehrfach Gefahrengutwaggons auf den Überholgleisen in Efringen-Kirchen abgestellt und bis zu 6 Tagen dort ungesichert und unbeleuchtet „geparkt“.  Dies steht im krassen Widerspruch zur „Gefahrengutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt“ (GGVSEB) und einschlägigen internatinonalen Vorschriften (z.B. RID). Was die Bevölkerung am meisten ärgert ist, dass sie keinen Ansprechpartner bei der Deutschen Bahn (DB) finden, der sie ernst nimmt. Oft kommen keine Antworten oder Vertröstungen, wenn sich Menschen aus der Region an die DB wenden. Eine weitere Belastung ist der Lärm. Einerseits durch nächtlichen Baumaßnahmen, aber auch durch laute Güterzüge, die eigentlich vereinbarungsgemäß alle durch den Katzenbergtunnel geführt werden sollten. Ich hatte mich deswegen schon genau vor einem Jahr an den Konzernbevollmächtigten der DB in Baden Württemberg gewandt (hier gehts zum Brief an Herrn Hantel).

Wir bleiben weiter dran und vor einigen Tagen habe ich Herrn Hantel an seine Ankündigung erinnert, dass er sich mit BürgerInnen und PolitikerInnen der Region wegen dieser Angelegenheiten an einen runden Tisch setzen will. Wir warten auf die Terminabsprache.

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