Energiewende vor Ort

Herzlichen Glückwunsch: Der zweite Platz und 15.000 Euro gehen beim Ideenwettbewerb für Energiegenossenschaften an die Bürgerenergie Dreiländereck aus Binzen. Sie hat ein Kommunikationskonzept entwickelt, mit dem der Mehrwert einer Mitgliedschaft bei einer Energiegenossenschaft über die CO2-Einsparung dank regenerativ erzeugter Energie verdeutlicht werden kann – auch jenseits einer Dividendenausschüttung. Genossenschaften können auf diese Weise den CO2-Fußabdruck pro Person kommunizieren und darstellen, dass CO2 – etwa durch Klimaschäden – Kosten verursacht, die von der Allgemeinheit getragen werden. Damit wird verdeutlicht, dass eine Mitgliedschaft einen wirtschaftlichen Wert hat und Mitglieder können damit ihren persönlichen CO2-Fußabdruck verringern. Die Bürgerenergie Dreiländereck hat in unserer Region bereits in vielerlei Hinsicht die Energiewende vorangebracht, wie z.B. durch ihre Beteiligung am Solarpark in Grenzach-Wyhlen. Nun sind Sie auch in puncto Innovation und Kommunikation Spitzenreiter. Wir müssen auch in unserer Region den Anteil an erneuerbaren Energien weiter erhöhen, dabei werden Energiegenossenschaften eine wichtige Rolle spielen. Regionalität, Transparenz und Gemeinschaftlichkeit sind Stärken von Genossenschaften und dadurch können Sie in der Energiewende dazu beitragen, die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken und sicher stellen, dass die Wertschöpfung in der Region verbleibt. Hier geht es zur Homepage der Bürgerenergie Dreiländereck.

Das Bild mit den Vorstandsmitgliedern Willi Mangold und Martin Völkle ist beim Solarpark Herten der Bürgerenergie Dreiländereck entstanden.

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