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Teilhabe im ländlichen Raum mit S-Bahn ermöglichen

Die ersten Ergebnisse der Potentialanalyse des Landesverkehrsministeriums zur S-Bahn-Reaktivierung durch das Land wurden heute in Stuttgart bekannt gegeben: Die Kandertal-S-Bahn ist weiterhin im Rennen. Deshalb muss sich die Region nun einstimmig hinter die Reaktivierung der Kandertal-S-Bahn stellen. Damit senden wir ein starkes Signal nach Stuttgart und so kann es mit der Verwirklichung Schritt für Schritt voran gehen.

Da eine Einbindung der Kandertal-S-Bahn in die Regio-S-Bahn erst nach Fertigstellung des vierspurigen Ausbaus der Rheintalstrecke bei Haltingen ca. im Jahr 2024 erfolgen kann, macht es Sinn jetzt Überbrückungsmöglichkeiten zu planen.

Als Zwischenlösung kann ich mir einen Testbetrieb auf der Strecke Kandern-Haltingen mit alternativen Antrieben wie Wasserstoff-, Wasserstoffhybrid oder Batteriesystemen gut vorstellen. Die Machbarkeit könnte sofort geprüft werden. Vorstellbar wäre zum Beispiel eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen den öffentlichen Trägern, S-Bahnherstellern, Energiedienste, DB, SBB und regionalen Unternehmen. Diese Art von Zügen könnten auch bis zur Fertigstellung der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke bis 2027 dort eingesetzt werden, da man den Fahrgästen dort keine acht Jahre lang das augenblickliche Zugmaterial zumuten kann.

Hier gelangen Sie zur entsprechenden Pressemitteilung

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