In dem 2011/12 durchgeführten Schulleistungsvergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen haben Baden-Württembergische Schüler in naturwissenschaftlichen Fächern nur mittelmäßig abgeschlossen. Bei der bundesweiten Studie bei der letztes Jahr 44.000 Schülern in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik und Biologie getestet wurden, landete Baden- Württemberg auf dem 9. von 16 Plätzen und somit nur im Mittelfeld, wie die gestern erfolgte Vorstellung der Ergebnisse zeigt. Die 2012 durchgeführte Studie offenbart, dass wir in Baden-Württemberg naturwissenschaftliche Fächer stärker fördern müssen, um im Ländervergleich vorne mitzuspielen. Zudem hängt Bildungserfolg bei und noch zu sehr von der sozialen Herkunft ab. Das haben wir längst erkannt und umfangreiche Maßnahmen wie einen verbesserten Bildungsplan in die Wege geleitet. Die Kritik aus der schwarz-gelben Opposition kann ich hingegen nicht nachvollziehen: Die Studie aus dem Schuljahr 2011/12 verdeutlicht nur die Defizite der Bildungspolitik unter Mappus und seinen Vorgängern. Wenn CDU und FDP die Studienergebnisse nun dafür verwenden, um gegen die notwendige Weiterentwicklung im Bildungsbereich zu schießen, befördern sie den Ball nur ins eigene Tor. Hier mehr dazu…
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