Auch bei der Schulwahl muss das Kindeswohl im Vordergrund stehen

In Schopfheim verloste der Rektor im Juni d.J. G9-Schulversuchsplätze. Obwohl er seit 28.03.2013 wußte , dass er nur eine begrenzte Zahl SchülerInnen aufnehmen konnte, ging der Rektor nicht den üblichen Weg der Ablehnung von SchülerInnen, die aus anderen Städten angefragt hatten. Er entschied sich offenbar in Absprache mit dem Bürgermeister der Stadt Schopfheim für eine Verlosung der begrenzten G9-Schulversuchsplätzen. Letzterer wirft mir nun Verbreitung von Unwahrheiten vor, weshalb ich ihm heute alle mir vorliegenden Unterlagen des aufsichtsführenden Regierungspräsidiums zukommen lasse, die meine Kritik an diesem Verfahren belegen. Schulwahl darf nicht zur Lotterie werden, sondern muß die individuellen Fähigkeiten und Rahmenbedingungen des Kindes berücksichtigen.

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