Nachhaltigkeitstage – Für faire Kaffeepause zu Besuch bei EWS Schönau

Beim Kaffee-Trinken können alle einen Beitrag für gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen in Burundi, Partnerland des Landes Baden-Württemberg, leisten: Sechs Unternehmen und Organisationen im Landkreis Lörrach – darunter die EWS eG in Schönau – ließen sich von dieser Aktionsidee begeistern, welche ich im Rahmen der diesjährigen bundesweiten Nachhaltigkeitstage gemeinsam mit der WeltPartner eG organisiert habe. 

So besuchte ich gemeinsam mit Thomas Hoyer, Vorstand der WeltPartner eG, unter anderem die EWS eG in Schönau. Während Thomas Hoyer das Bio-Kaffee-Projekt der Kleinbauerngenossenschaft Mboneramiryango in Burundi vorstellte, welches aus der Partnerschaft zwischen Burundi und dem Land Baden-Württemberg entstanden ist, konnten sich beim Besuch die TeilnehmerInnen vom aromatisch duftenden und schmeckenden Café du Burundi überzeugen. „Ein hochwertiger fair gehandelter Kaffee, der uns partnerschaftliches Handeln nicht nur geschmacklich näherbringt. Demnächst treffen erstmals Mengen dieses Partnerschaftskaffees auch in Bio-Qualität ein, zertifiziert nach EU- und Naturland-Richtlinien. Ein weiterer besonderer Erfolg für das noch junge Projekt“, ist Thomas Hoyer überzeugt.

„Dieses vorbildliche Projekt verdeutlicht das Hand-in-Hand von nachhaltigem Wirtschaften, fairem Handel und Genossenschaften – und der Kaffee schmeckt vorzüglich!“, schwärmt Sebastian Sladek, Vorstand der EWS eG. 

Faire Kaffeepause mit dem Café du Burundi und den Mitarbeitern der EWS in Schönau

Ein wichtiger Aspekt der nachhaltigen Entwicklung ist auch allen Menschen heute ein gutes Leben zu ermöglichen. Um dies zu erreichen gilt es global aber auch lokal dafür Tag für Tag zu handeln, sei es als Regierung, Verwaltung, Unternehmen oder auch Einzelperson. Nachhaltige Entwicklung heißt somit auch gemeinsam mit unseren Partner*innen im globalen Süden faire Lebensbedingungen für alle zu schaffen! Deswegen freut es mich sehr, dass so viele Unternehmen und Organisationen in unserer Region sich spontan für das schöne Projekt begeistern konnten, welches aus der langjährigen Partnerschaft Burundi – Baden-Württemberg entstanden ist.

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