Die Europäische Kommission berechnete dieses Jahr, dass das Bruttoinlandsprodukt von Grenzregionen sich um 8% steigern ließe, wenn alle Hemmnisse nationaler Grenzen beseitigt wären. (Quelle: COM(2017)534)
Grund genug für die Säule Politik in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein sich in Freiburg Gedanken darüber zu machen, wie diese Grenzhindernisse abgebaut werden können. Die EU hat für die Zeit 2014-2021 fast 110 Mio € für das Interregprogramm am Oberrhein zur Verfügung gestellt, damit sich unsere Region weiter entwickeln kann und damit auch als beispielhafter Prozess der europäischen Integration für andere Grenzregionen Europas dient.
Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die sogenannten Grenzwiderstände in Baden-Württemberg zur Schweiz und nach Frankreich abgebaut werden. Allerdings sollten wir auch anderen Grenzregionen unsere Erfahrungen zur Verfügung stellen, wie der Friedensprozess von 1945 bis 2017 am Oberrhein zu einem Erfolg werden konnte.
Verwandte Artikel
Kluge Finanzierung einer Reaktivierungsstrecke in der Nachbarschaft
Im April lud ich den verkehrspolitischen Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Niklas Nüssle, ins Kandertal ein, damit er sich ein Bild von der möglichen Reaktivierungsstrecke machen konnte. Er sieht überhaupt keinen…
Weiterlesen »
SDGs als zukunftsfähiger politischer Rahmen
Am 26. Januar 2024 war ich von der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik (SGA) zu einem Vortrag eingeladen, der Nachhaltigkeit und Energie im Kontext Schweiz und EU beleuchtet. Zusammen mit meiner…
Weiterlesen »
Auf Wiedersehen Landtag Baden-Württemberg
Nach insgesamt fast 13 Jahren als Abgeordneter im Landtag Baden-Württemberg verabschiede ich mich zum Ende des Jahres von meiner Tätigkeit als politischer Repräsentant des Landkreises Lörrach vom Landtag Baden-Württemberg. Ende…
Weiterlesen »